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Die Startelfchancen der drei jüngsten Zugänge

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Dries Wouters am Ball im Testspiel
Dries Wouters am Ball im Testspiel Foto: Foto: firo
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Drei Spieler sind zuletzt zum Kader des FC Schalke gestoßen. Ob sie gegen den HSV auch spielen werden, hielt Cheftrainer Dimitrios Grammozis noch offen.

Vor dem Auftakt am Freitagabend gegen den Hamburger SV hatte der FC Schalke 04 auf dem Transfermarkt noch einmal ernst gemacht. Martin Fraisl kam von ADO Den Haag für das Tor, Dominik Drexler vom 1. FC Köln verstärkte die Offensive und Dries Wouters vom KRC Genk sollte noch einmal die Schalke Defensive verbessern. Ob die drei jedoch schon beim Saisonauftakt in der Veltins-Arena zum Einsatz kommen werden, ist ungewiss.

Zumindest hielt sich Trainer Dimitrios Grammozis die Optionen jeweils offen. In der Kreativzentrale der Königsblauen hatten sich in der Vorbereitung Yaroslav Mikhailov und Blendi Idrizi - sehr zu Grammozis’ Zufriedenheit - bereits gut präsentiert. „Optionen haben wir schon, aber wir wissen auch, dass Dome Drexler etwas anderes reinbringt. Er weiß auch, welche Herausforderungen das für uns nun mit sich bringt.“ Der Kaderstand sei „sehr gut“. Drexler hatte die ersten Wochen der Vorbereitung bereits beim 1. FC Köln absolviert und sei daher auf einem guten Stand. „Wir schauen uns das Abschlusstraining an und werden dann gemeinsam entscheiden, wie wir vorangehen.“

Etwas anders sieht das bei Wouters aus: „Er hat nicht den Stand wie die Anderen, auch was die Inhalte betrifft. Er ist aber auch flexibel einsetzbar.“ Zuletzt hatte Grammozis ihn im Training im Abwehrzentrum ausprobiert, weil er ihn für einen spielstarken Spieler hält. „Da haben wir mit Flo Flick jemanden, der das zuletzt gut gemacht hat. Es ist wichtig Optionen zu schaffen und reagieren zu können, aber Dries ist trotzdem jemand, der auflaufen kann, weil er es gut gemacht hat.“ Dennoch dürfte Florian Flick für die Startelf gegen den HSV die Nase vorn haben.

Nahezu ausgeschlossen sind hingegen die Einsatzchancen von Matija Nastasic, Omar Mascarell und Amine Harit. Zwar gehörten alle drei zum Mannschaftsverbund, wie es auch der Trainer noch einmal betonte, allerdings müsse man abwägen, ob es finanziell Sinn ergeben würde, sie einzusetzen. Dass Mascarell und Harit in Testspielen auf Einsatzzeit gekommen sind, sei kein Indiz dafür, dass sie in der 2. Bundesliga für den FC Schalke 04 auflaufen werden. „Bei Testspielen gibt es keine Punktprämie, deshalb haben sie da ihre Einsätze bekommen“, kommentierte Grammozis lachend. „Wir haben da eine ganz klare Linie. Jeder weiß, woran er ist.

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